STRABAG Real Estate gewährt bei der IG HAID einen exklusiven Einblick in Pläne für das Projekt „HaidPark“

STRABAG Bereichsleiter Martin Lauble erläutert Hintergründe zum Architektenwettbewerb für das ehemalige Südwestauto-Areal -- Stuttgarter Büro Wulf Architekten GmbH hat sich für das rund 160 Millionen Projekt gegen sechs Mitbewerber durchgesetzt


Wer künftig den „HaidPark“ live erleben will, der muss nicht mehr nach London in der berühmten „Hyde Park“ reisen: Denn 2024 soll auf dem ehemaligen Südwestauto-Areal in Freiburg an der Ecke von Munzinger Straße und Besancon Allee mit dem in vier Abschnitte gegliederten Bau des „HaidPark“ Projekts der STRABAG Real Estate in Freiburg begonnen werden.

36.000 m² Geschossflächen auf bis zu zehn Stockwerken, Konferenzräume für bis zu 200 Teilnehmer, eine Gastronomie und ein parkähnlicher Freiraum zwischen den Bauabschnitten, der den ökologischen Wert des heute noch komplett versiegelten Grundstücks erheblich aufbessern wird, sind die Eckpunkte des anspruchsvollen Projekts. Mit den Gestaltungsplänen setzte sich das renommierte
Büro Wulf Architekten GmbH in Stuttgart in einem mit Preisgeldern in Höhe von 350.000 Euro dotierten Wettbewerb gegen sechs Büros, darunter die Freiburger Architekten Harter + Kanzeler und Böwer, Eith, Murken durch.

Seit Donnerstag sind die Wettbewerbsbeiträge und der Siegerbeitrag in einem ehemaligen Südwestauto Nebengebäude für die Öffentlichkeit einsehbar. Am Vorabend der Präsentation erhielten rund 60 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreis der Mitglieder der IG HAID die exklusive Möglichkeit, die STRABAG-Pläne für das 160 Millionen Euro Projekt „HaidPark“, für das drei Werbeagenturen ihre Namensvorschläge „gepitcht“ haben, vorab von Bereichsleiter Martin Lauble erläutert zu bekommen.

Für den IG HAID Vorsitzenden Christian Schulz war am Ende des Abends klar: Das über 13.000 m² große Sahnestück, das auf der Haid nun neu gestaltet werden wird, wird das Gewerbegebiet enorm aufwerten.

„Als Unternehmer sehen wir, dass der Bedarf an Büroflächen in Freiburg weiter wächst, hier entstehen viele attraktive Arbeitsplätze. Der „HaidPark“ wird auf lange Sicht neue Impulse in unser Gewerbegebiet bringen und ein Garant für die Zukunftsfähigkeit dieses Standorts sein!“ Die Kernvorgaben eines Park-Charakters im Bereich zwischen den Gebäuden und die Anforderungen nach Freiflächen in den Bürogebäuden und die Integration von Solar-Flächen auf dem Dach und in den Fassaden seien beim Siegerentwurf überzeugend umgesetzt, so Martin Lauble.

„Wir konnten am Applaus unserer Mitglieder während und nach der Präsentation gut ablesen, dass der „HaidPark“ für die Betriebe im Gewerbegebiet auf vielfältige weise Zustimmung und Interesse
hervorrufen wird“, so Christian Schulz. „Die Leidenschaft, mit der STRABAG hier zu Werk geht, hat uns beeindruckt. Und „typisch Freiburg“ ist die Planung obendrein: Wenn das Gebäude irgendwann
das Ende seiner Lebenszeit erreicht, lässt es sich sozusagen sortenrein abreißen und zerlegen.“

Bei der STRABAG liege das Projekt in guten Händen, zeigte auch IHK-Präsident Eberhard Liebherr sich überzeugt, der mit seinem Unternehmen Ketterer & Liebherr ein direkter Nachbar des „HaidPark“
sein wird: Die STRABAG ist seit über 30 Jahren in Freiburg aktiv und hat zuletzt die Bahnhofsachse und die Bebauung des Volksbank Areals unter ihrer Obhut gehabt. „Wir haben das Grundstück hier schon vor drei Jahren gekauft“, so Martin Lauble. Trotz der derzeitigen Verwerfungen in der Baubranche durch steigende Rohstoffpreise ist er überzeugt, dass der „HaidPark“ in einem Kostenrahmen von 160 Millionen Euro im Plusenergiestandard gebaut und zu einem
Quadratmeterpreis von „unter 20,- €“ bei den Büroflächen vermietet werden kann.

Auch die stark nachgefragte Thematik Co-Working Flächen – beispielweise für Start Ups – werde man im Erdgeschoss berücksichtigen können.

Weitere Infos: www.ig-haid.de

(Info: Interessengemeinschaft Gewerbegebiet Haid)

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